Georg Friedrich Händel Biografie

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Schnelle Fakten

Geburtstag: 23. Februar , 1685





Gestorben im Alter: 74

Sonnenzeichen: Fische



Geburtsland: Deutschland

Geboren in:Halle, Deutschland



Berühmt als:Komponist

Komponisten Britische Männer



Familie:

Vater:Georg Händel



Mutter:Dorothea-Hintergrund

Geschwister:Anna Barbara Händel, Christoph Händel, Dorothea Elisabet Händel, Dorothea Sophia Händel, Gottfried Händel, Johanna Christiana Händel, Karl Händel, Sophia Rosina Händel

Gestorben an: 14. April ,1759

Ort des Todes:London

Weitere Fakten

Bildung:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Wer war Georg Friedrich Händel?

Georg Friedrich Händel war ein bekannter deutsch-britischer Barockkomponist, berühmt für seine Opern, Oratorien, Hymnen und Orgelkonzerte. Obwohl er in Halle als Sohn deutscher Eltern geboren wurde, verbrachte er den größten Teil seines Berufslebens in London und nahm später die britische Staatsbürgerschaft an. Von seinem Vater zunächst von Musikinstrumenten ferngehalten, der ihn in den Anwaltsberuf einschlagen wollte, lernte Georg Friedrich Händel heimlich Tasteninstrumente spielen. Später erhielt er formellen Unterricht bei Friedrich Wilhelm Zachow, damals Kirchenorganist in Halle, auf Anregung von Johann Adolf I., Herzog von Sachsen-Weißenfels, dessen Worten sein Vater nicht widersprechen konnte. Schon während seines Studiums begann er seine Meisterpflicht und begann, Kirchenmusik zu komponieren. Später zog er nach Hamburg und dann nach Italien, bevor er zum Kapellmeister in Hannover ernannt wurde. Doch innerhalb eines Jahres besuchte er London, wo sein „Rinaldo“, eine speziell für London komponierte italienische Oper, mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. Sehr bald erhielt er die königliche Schirmherrschaft und blieb danach, abgesehen von einem kurzen Aufenthalt in Hannover, in London und produzierte fast bis an sein Lebensende Opern und Oratorien. Bildnachweis http://www.bbc.co.uk/arts/yourpaintings/paintings/george-frideric-handel-16851759-148450 Bildnachweis http://www.chicagonow.com/quark-in-the-road/2014/02/george-frideric-handel-hallelujah-its-his-329th-birthday/ Bildnachweis http://bestmedicineonline.info/tag/handel Bildnachweis https://handelhendrix.org/george-frideric-handel/ Bildnachweis https://simple.wikipedia.org/wiki/George_Frideric_Handel Bildnachweis https://www.wrti.org/post/wrti-901s-essential-classical-composer-no-10-george-frideric-handel Bildnachweis https://www.npg.org.uk/collections/search/portrait/mw02875/George-Frideric-Handel Vorherige Nächste Kindheit & frühe Jahre Georg Friedrich Händel wurde am 23. Februar 1685 in Halle-am-Saal, Herzogtum Magdeburg, damals eine Provinz Brandenburg-Preußen, als Georg Friedrich Händel geboren. Sein Vater, ebenfalls Georg Händel, war Barbierarzt am Hof ​​von Sachsen-Weißenfels und der Mark Brandenburg. Händels Mutter, Dorothea Taust, war die zweite Frau seines Vaters. Als Tochter eines lutherischen Pastors gebar sie ihrem Mann drei Kinder. Unter ihnen war Georg Friedrich Händel der Älteste und hatte zwei jüngere Schwestern namens Dorothea Sophia und Johanna Christiana. Händel hatte auch sechs Halbgeschwister, Dorothea Elisabet, Gottfried, Christoph, Anna Barbara, Karl, Sophia Rosina, aus der ersten Ehe seines Vaters mit Anna Belching. Es wird vermutet, dass Händel seine Ausbildung an einem Gymnasium in Halle begann. Der Direktor der Institution, Johann Praetorius, war ein leidenschaftlicher Musiker und dürfte den jungen Händel stark beeinflusst haben. Aber er hat hier nicht lange studiert. Sein Vater, der eine juristische Laufbahn einschlagen wollte, war über Händels musikalisches Talent beunruhigt und zog ihn deshalb vom Gymnasium ab. Er sorgte auch dafür, dass kein Musikinstrument in sein Haus kam, und verbot dem jungen Händel, jedes Haus zu besuchen, das eines hatte. Nach Angaben vieler seiner Biografen gelang es ihm nun, mit Hilfe seiner Mutter ein kleines Clavichord auf dem Dachboden zu installieren und dort zu üben, als sein Vater schlafen ging. Doch schon bald änderte ein Besuch in Weißenfels im Alter von neun Jahren die Situation zum Besseren. Um diese Zeit führte ihn sein Vater an den Hof von Johann Adolf I., Herzog von Sachsen-Weißenfels, möglicherweise zu einem seiner Halbbrüder im Dienst des Herzogs. Dort machte sich der junge Händel unbemerkt auf den Weg zur Hoforgel und begann darauf zu spielen. Der Herzog, der von der Wiedergabe sehr beeindruckt war, sagte seinem Vater, er solle seinen Musikunterricht organisieren. Georg Händel, der einen Gerichtstermin anstrebte, konnte sich dem Vorschlag nicht entziehen. Deshalb engagierte er nach seiner Rückkehr nach Halle Friedrich Wilhelm Zachow, den Kirchenorganisten, als Händels Musiklehrer. Als Kirchenorganist gehörte Zachow der alten Schule an und beherrschte Fugen, Kanons und Kontrapunkt. Gleichzeitig war er sich der Entwicklungen in ganz Europa bewusst. Als er Händels Potenzial entdeckte, führte er ihn in alle Arten von Musik ein. Händel studierte bei ihm nicht nur Komposition, sondern erlernte auch verschiedene Instrumente wie Cembalo, Violine, Orgel und Oboe. Es ist nicht bekannt, wann er aber sehr bald begann, den Platz seines Lehrers in den Gottesdiensten einzunehmen und Musik für die Orgel zu komponieren. Händels Vater starb am 11. Februar 1697, wenige Tage vor seinem zwölften Geburtstag. Trotz seiner Hingabe an die Musik setzte er seine Ausbildung fort und immatrikulierte irgendwann am 17.01.1702. Während dieser Zeit schrieb er viele Kirchenmusiken, die heute jedoch verschollen sind. Weiter unten lesenDeutsche Musiker Deutsche Komponisten Britische Musiker Frühe Karriere Am 10. Februar 1702 schrieb sich Händel auf Wunsch seines Vaters an der Universität Halle zum Studium der Rechtswissenschaften ein, doch die Musik blieb seine Hauptleidenschaft. Am 13. März wurde er für ein Honorar von 5 Talern im Jahr und freie Unterkunft zum Organisten an der Domkirche berufen. Als seine Probezeit an der Domkirche im März 1703 auslief, entschloss sich Händel, nach Hamburg zu ziehen. Hier fand er eine Anstellung als Geiger im Orchester der Hamburger Oper am Gänsemarkt; aber gleichzeitig machte er mit seinem Können mit Cembalo auf sich aufmerksam. Um diese Zeit begann auch Händel, Opern zu schreiben und debütierte Anfang 1705 mit „Der in Krohnen erlangte Glücks-Wechsel, oder: Almira, Königin von Castilien“. Es war ein sofortiger Erfolg und lief zwanzig Aufführungen, bevor es durch „Die durch Blut und Mord erlangete Lieb“ ersetzt wurde; oder, Nero’, ebenfalls von ihm geschrieben. Während seines Aufenthaltes in Hamburg schrieb er auch „Der beglückte Florindo“ und „Die verwandelte Daphne“ auf Wunsch von Reinhard Keiser, dem Intendanten der Hamburger Oper. Aber 1706, bevor sie uraufgeführt werden konnten, reiste er auf Einladung von Ferdinando de' Medici oder Gian Gastone de' Medici nach Italien. Georg Friedrich Händel blieb ungefähr drei Opernsaisons in Italien, besuchte große Städte wie Florenz, Venedig, Rom und Neapel und traf bekannte Musiker wie Arcangelo Corelli und Alessandro Scarlatti und seinen Sohn Domenico. Gleichzeitig fuhr er fort, Musik zu schreiben. Die wichtigsten unter ihnen waren zwei Opern, „Rodrigo“ aus dem Jahr 1707 und „Agrippina“ aus dem Jahr 1709. Unter den beiden war „Agrippina“ besonders erfolgreich, da sie siebenundzwanzig nacheinander aufgeführt wurde. Darüber hinaus schrieb er mehrere Kammermusikwerke und geistliche Kompositionen, die ebenso populär wurden. In London Seine Beherrschung der italienischen Oper machte Händel schon bald international bekannt. Am 10. Januar 1710 wurde sein Werk in London aufgeführt. Anfang März bot ihm Prinz Carl von Neuburg eine Hofstelle an. Da er noch nicht bereit war, sich niederzulassen, lehnte er das Angebot ab. Als nächstes zog er nach Hannover. Dort wurde er am 16. Juni 1710 zum Kapellmeister des Kurfürsten von Hannover ernannt. Er reiste jedoch weiter und bei seinem zweiten Besuch in Venedig im selben Jahr traf er eine Reihe von Musikern, die in ihm das Interesse an Londons musikalischem Szenario weckten. An einer freiberuflichen Tätigkeit interessiert, machte er sich Ende 1710 nach London auf. Dort ließ er am 24. Februar 1711 seinen „Rinaldo“, eine speziell für London komponierte italienische Oper, uraufführen. Es wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Händel erkannte, dass er in England eine erfolgreiche Karriere machen könnte. Weiterlesen unten Georg Friedrich Händel begann nun Englisch zu lernen. Die Verbindung zu Deutschland konnte er jedoch noch nicht abbrechen und musste Mitte 1711 nach Hannover zurückkehren. Im Oktober 1712 kehrte er erneut nach London zurück unter der Bedingung, dass er in angemessener Zeit nach Hannover zurückkehren sollte. Am 10. Januar 1713 ließ er seine Opern „Teseo“ inszenieren. In Kürze vollendete er auch „Il pastor fido“, „Utrecht Te Deum“ und „Birthday Ode for Queen Anne“. Diese Arbeiten brachten ihm königliche Gunst und eine jährliche Zulage von 200 Pfund ein. Im August 1714, nach dem Tod von Königin Anne, wurde der Kurfürst von Hannover, George Louis, zum König George I. von England ernannt. Der neue König traf am 18. September in London ein und Händel musste nicht mehr nach Hannover zurückkehren. Schon bald fand er seine Stellung am königlichen Hof gesichert. Seine „Wassermusik“, die er auf Wunsch des Königs schrieb und die 1717 mehr als dreimal auf der Themse für das Kkng und seine Gäste aufgeführt wurde, war ein Hauptwerk dieser Zeit. Händel hatte zunächst keine feste Adresse. Um 1715 wurde er vom 3. Earl of Burlington und 4. Earl of Cork eingeladen, in seinem Burlington House in Piccadilly, London zu leben. Während er dort lebte, schrieb er „Amadigi di Gaula“ für den Grafen. Von August 1717 bis Februar 1719 lebte er auf dem Landsitz des Herzogs von Carnarvon und schrieb Musik für ihn. Die zwölf Chandos-Hymnen und Acis und Galatea gehören zu den Hauptwerken dieser Zeit. Bei der Eröffnung der Royal Academy of Music im Februar 1719 wurde Händel zum Meister des Orchesters ernannt. Neben seinem Engagement als Solist war er für die Adaption von Opern aus dem Ausland verantwortlich. „Radamisto“, „Giulio Cesare in Egitto“, „Tamerlano“ und „Rodelinda“ sind einige der Opern, die er für die Compagnie schrieb. . 1723 gründete Händel sein eigenes Haus in einem von ihm gemieteten Haus in der Brook Street 25. Abgesehen von einigen Deutschlandbesuchen lebte er in diesem Haus bis zu seinem Tod rund 26 Jahre später und machte weiterhin Musik. Im Februar 1727 wurde er britischer Untertan und erhielt eine Anstellung als Komponist in Chapel Royal. Im selben Jahr erhielt er den Auftrag, vier Hymnen für die Krönung von König Georg II. zu schreiben. Einer von ihnen, „Zadok the Priest“, wird seither bei jeder Krönung gespielt. Weiter unten lesen Von Oper bis Oratorium Um 1728 wurde die Royal Academy of Music geschlossen. Händel eröffnete nun sein eigenes Unternehmen. Aber um diese Zeit, als Gay's Beggar's Opera in London eröffnet wurde, begann die Popularität der italienischen Oper, auf die sich Händel spezialisierte, zu sinken. Obwohl er sich weigerte, darauf zu verzichten, begann er auch an Oratorien zu arbeiten. 1732 hat er „Esther“, das er 1718 während seines Aufenthalts in Cannons geschrieben hatte, zu einem vollen Oratorium wiederbelebt. Sein Erfolg veranlasste ihn, zwei weitere Oratorien zu produzieren; „Deborah“ am 17. März 1733 und „Athalia“ am 10. Juli 1733. Schon bald wurden Oratorien zum festen Bestandteil der Opernsaison. In der Fastenzeit 1735 gab er vierzehn Konzerte, die hauptsächlich aus Oratorien bestanden. Gleichzeitig produzierte er trotz Verlusten weiterhin italienische Opern, was dazu führte, dass seine Operngesellschaft 1737 in Konkurs ging und er selbst einen Schlaganfall erlitt. Eine Zeitlang glaubte jeder, seine musikalische Karriere sei zu Ende. Aber nach einer Kur in Aachen in Deutschland war er fit genug, um „Funeral Anthem for Queen Caroline“ zu komponieren. Danach arbeitete er weiter und schuf bis zuletzt Meisterwerke. Hauptarbeiten Georg Friedrich Händel ist am besten für sein Werk „Messiah“ aus dem Jahr 1741 in Erinnerung geblieben, ein englischsprachiges Oratorium, das auf dem Leben Jesu Christi basiert. Der Text stammt sowohl aus dem Alten als auch aus dem Neuen Testament, mit dem Schlusschor aus dem Buch der Offenbarung. Quelle des beliebten „Hallelujah Chorus“ ist es eines der am häufigsten gespielten Oratorien. Persönliches Leben & Vermächtnis Über das Privatleben von Georg Friedrich Händel, das er gerne privat hielt, ist nicht viel bekannt. Er heiratete nie und hinterließ seinen Besitz zunächst ihrer Nichte Johanna; aber später viel davon an andere Verwandte, Freunde, Diener und Wohltätigkeitsorganisationen verteilt. Gegen Ende der 1740er Jahre bekam Händel Augenprobleme, möglicherweise Katarakt. Obwohl er es operieren ließ, verlor er 1752 seine Sehkraft vollständig. Trotzdem arbeitete er bis zum Schluss weiter. Händel starb am 14. April 1759 in seinem gemieteten Haus in der Brook Street im Alter von 74 Jahren. Er wurde in der West Minister Abbey beigesetzt und erhielt ein Staatsbegräbnis. Mehr als 3000 Trauergäste sollen an der Veranstaltung teilgenommen haben. Um das Jahr 2000 wurde das von ihm gemietete Haus in der Brook Street 25 in London vom Handel House Trust erworben und restauriert. Im folgenden Jahr wurde daraus das Händel-Haus-Museum, das nun an sechs Tagen in der Woche für die Öffentlichkeit zugänglich ist.