Marie Louise, Herzogin von Parma Biografie

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Schnelle Fakten

Geburtstag: 12. Dezember , 1791





Gestorben im Alter: 56

Sonnenzeichen: Schütze



Auch bekannt als:Marie Louise von Österreich

Geboren in:Hofburg-Palast



Kaiserinnen & Königinnen Österreichische Frauen

Familie:

Ehepartner/Ex-:Adam Albert von Neipperg,Napoleon Bonaparte Napoleon II Marie Antoinette Maria Theresia

Wer war Marie Louise, Herzogin von Parma?

Maria Ludovica Leopoldina Franziska Therese Josepha Lucia besser bekannt als Marie Louise war die Herzogin von Parma. Diese österreichische Herzogin war auch Napoleons zweite Frau und regierte somit von 1810 bis 1814 als Kaiserin der Franzosen. Frankreich und Österreich befanden sich während ihrer Jugend im Kriegszustand. Als der Krieg der fünften Koalition endete, heiratete Napoleon die österreichische Prinzessin. Mary Louise war erzogen worden, um die Franzosen und das französische Reich zu hassen. Unter entscheidenden Umständen stimmte sie dem Spiel jedoch zu und spielte die Rolle einer pflichtbewussten Ehefrau. Napoleons Seite war die Heirat mit einer der führenden europäischen Familien, um die Grundlage seines neuen Reiches zu festigen. Dies führte zu kurzen und friedlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Sie gebar einen Sohn, der als Napoleon II. dem Kaiser nachfolgte. Nach Napoleons Exil auf Elba wurden ihr die Herzogtümer Parma, Piacenza und Guastalla übergeben. Nachdem Napoleon 1821 gestorben war, heiratete sie den Stallmeister Graf Adam Albert von Neipperg. Ihr dritter Ehemann war ihr Kammerherr, Graf Charles-René de Bombelles. Sie starb 1847 als Herzogin von Parma in Parma Bildnachweis https://commons.wikimedia.org/wiki/File:L%27imp%C3%A9ratriceMarie-Louise.jpg
(François Gérard, Gemeinfrei, über Wikimedia Commons) Bildnachweis http://www.mrodenberg.com/tag/marie-louise/ Vorherige Nächste Kindheit & frühes Leben Marie Louise war die Tochter von Erzherzog Franz von Österreich und seiner zweiten Frau Maria Theresia von Neapel und Sizilien. Sie wurde am 12. Dezember 1791 in der Hofburg in Wien geboren. Kaiserin Maria Theresia war ihre Urgroßmutter und Königin Maria Carolina von Neapel ihre Großmutter mütterlicherseits. Sie wurde in der Zeit geboren, als Frankreich und Österreich sich im Krieg befanden. Ihre Großmutter Marie Carolina verlor ihre Schwester Marie Antoinette in der Französischen Revolution. Auch ihr Königreich stand in direktem Konflikt mit Frankreich. So hegte sie einen tiefen Hass gegen alles Französische. Unter ihrer Aufsicht begann Marie Louise schon in jungen Jahren, die französische Art zu verabscheuen. Während des Dritten Koalitionskrieges hat Frankreich Österreich beinahe ruiniert und so floh das Königshaus 1805 nach Wien. Marie musste zunächst nach Ungarn und später nach Galizien flüchten. 1806 kehrte die Familie nach Wien zurück. Die Mutter von Marie Louise starb 1807. Sie war erst 15 Jahre alt, als ihr Vater, Kaiser Franz, wieder heiratete. Ihre Stiefmutter war Maria Ludovika Beatrix aus Österreich-Este, ein 19-jähriges Mädchen. Als Österreich im Krieg 1809 von Frankreich besiegt wurde, floh die Familie erneut nach Wien. Weiter unten lesen Heirat mit Napoleon Napoleon wollte sein Reich legitimieren, indem er eine Prinzessin einer angesehenen europäischen Familie heiratete und von ihr einen Erben reproduzierte. Es war Graf Metternich, der an ein Ehebündnis zwischen dem Kaiser und Marie Louise dachte. Napoleon begann seine Heiratsverhandlungen mit der Prinzessin Ende 1810. Der Fürst von Schwarzenberg war der Vermittler zwischen den beiden Parteien. Er war es, der Marie Louise über die Eheschließung informierte und der Ehevertrag am 7. Februar 1811 unterzeichnet wurde. Die Eheschließung erfolgte durch Bevollmächtigte am 11. März 1810 in der Augustinerkirche in Wien. Die Ehe war opulent und Mary Louise wurde offiziell Kaiserin von Frankreich und Königin von Italien. Die eigentliche Trauung fand am 1. April 1810 in der St.-Joseph-Kirche statt. Am nächsten Tag, inmitten eines großen Marsches, besuchten die Brautpaare die Kapelle des Salon Carre für ihre kirchliche Hochzeitszeremonie, die vom Kardinal Grand Almoner von Frankreich überwacht wurde. Marie Louise brauchte nicht viel Zeit, um sich vor dem französischen Gericht niederzulassen. Ihr Eheleben war ein glückliches, trotz der Schüchternheit der Kaiserin. Sie schrieb Briefe an ihren Vater, in denen sie die liebevolle und liebevolle Art des Kaisers lobte. Die Hochzeit leitete eine friedliche Zeit zwischen den beiden Konfliktländern ein. Am 20. März 1811 gebar sie den Erben des Reiches. Dem Sohn wurde der Titel „König von Rom“ verliehen. Zusammenbruch des Imperiums & Napoleon� Frankreich befand sich aufgrund gescheiterter Invasionsversuche in Russland in einer schwachen Position. Als Russland, Preußen und das Vereinigte Königreich Frankreich gemeinsam den Krieg erklärten, zog Napoleon am 30. März 1813 nach Deutschland in die Schlacht, und Marie Louise wurde zur Regentin ernannt. Als Regentin versuchte sie, Österreich mit Frankreich zu verbünden. Sie informierte auch Napoleon ständig über die Geschehnisse im Land. Sie wurde überredet, am 29. März zu gehen, als die Stadt von den Alliierten überfallen wurde. Weiter unten lesen Als Napoleon am 11. April 1814 den Thron abdankte, durfte Mary Louise ihren königlichen Rang behalten. Sie wurde Herzogin von Parma, Piacenza und Guastalla. Beziehung zu Neipperg Mary Louise verliebte sich in Adam Albert von Neipperg, einen Feind Napoleons. Auf dem Wiener Kongress wurde er ihr Anwalt und Kammerherr. Der Kongress erkannte sie als Herzogin an, lehnte jedoch jeden erblichen Anspruch auf Parma in Zukunft ab. Sie überließ Neipperg die Herrschaft über das Herzogtum. Im Dezember 1816 wurde er von ihr zum Premierminister ernannt. Persönliches Leben & Vermächtnis Napoleon starb am 5. Mai 1821 und Marie heiratete Neipperg morganatisch am 8. August desselben Jahres. Mit Neipberg gebar sie drei Kinder: Albertine, William Albert und Mathilde. Neipperg starb am 22. Februar 1829 und wurde innerhalb von acht Jahren wieder Witwe. Ihr erster Sohn Franz wurde 1818 Herzog von Reichstadt, erlag jedoch im Alter von 21 Jahren dem Tod. Am 17. Februar 1834 heiratete sie zum dritten Mal Charles-René-de Bombelles. Marie Louise starb am 9. Dezember an Rippenfellentzündung. 1837. Sie wurde in der Kaisergruft in Wien geweiht.